Aus dem Nichts
Ein Gedicht
Trümmern
Dem Sozialen wohnt eine eigene Trägheit inne. Geht man, trümmern Autos vorbei. Autos als bewegter Schrott aus einer vergangenen Zeit. Nichts Organisches wohnt ihnen inne. Sie donnern neben den Häusern in denen man leben könnte. Irgendjemand fährt irgendwohin. Trümmer des Vergangenen wabern durch die Gegenwart. Menschen ohne Gedächtnis halten an Vergangenem fest. Menschen ohne Blick … Weiterlesen Trümmern
Heim
Ein Gedicht
Vor einer Depression kann man nicht davonlaufen
Oder: Von der Unmöglichkeit in einer vollständig neoliberalen Welt nicht depressiv zu sein
Echo aus der Vergangenheit
Vor fast hundert Jahren hat uns Maurice Halbwachs erklärt wer wir heute sind:
Ein Faschist ist ein Faschist
Warum ich glaube, dass man den Sturm auf das amerikanische Kapitol ruhig einen faschistischen Putschversuch nennen darf.
Jetzt ist’s mal gut
Ein Gedicht
Ein entspannter Geburtstag
Vor gut 2.000 Jahren wurde angeblich so ein Typ geboren der herumzog und Sätze wie "Wenn du deine Opfergabe zum Altar bringst und dir dabei einfällt, dass dein Bruder etwas gegen dich hat, so lass deine Gabe dort vor dem Altar liegen; geh und versöhne dich zuerst mit deinem Bruder, dann komm und opfere deine … Weiterlesen Ein entspannter Geburtstag
Corona, das sind die Anderen
Ich war heute beim Corona-Schnelltest. Es ging tatsächlich schnell, es hat nicht weh getan. Er ist negativ. Die Tage davor habe ich mich gefragt, ob ich das machen soll. Zu sehr roch es nach einer PR-Veranstaltung unseres Kanzlers, dem Kurz. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit solcher Massentests war mir zu komplex. Um diese Frage für … Weiterlesen Corona, das sind die Anderen